POLICY-STUDIEN

Globalisierung gerecht gestalten

Nach fast fünfzig Jahren gerät die von ihren Befürwortern für unaufhaltsam gehaltene Globalisierung ins Stocken. Was die linke Globalisierungskritik mit ihrem Versuch, die unregulierte ökonomische Liberalisierung sozial und ökologisch zu gestalten und einzuhegen, nicht vermocht hat, gelingt nun möglicherweise den Kräften der Re-Nationalisierung. Soll deren reaktionäre, anti-pluralistische und illiberale Politik noch verhindert werden, müssen Weltwirtschafts- und Weltfinanzordnung und auch nationale Gesellschaften dringend sozial gerechter und ökologisch nachhaltiger werden. Schwerpunkt meiner Policy-bezogenen Arbeit in diesem Bereich ist die Verankerung von Arbeitnehmerrechten im internationalen Handel.


BEITRÄGE

  • Border Carbon Adjustments and Climate Clubs. A Development Perspective, Friedrich-Ebert-Stiftung, International Cooperation / Global and European Policy, Berlin 2022.
  • Für eine nachhaltige Handelspolitik in turbulenten politischen Zeiten, Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin, 2018.
  • America First? Trumps Protektionismus und die Re-Politisierung der Handelspolitik, 2019.
  • Country Report Senegal, Bertelsmann Transformation Index 2020 (mit A. Lohmann).
  • Country Report Senegal, Bertelsmann Transformation Index 2018 (mit A. Lohmann).
  • An Analysis of the Relative Effectiveness of Social and Environmental Norms in Free Trade Agreements (mit Ch. Scherrer, A. Leopold, and E. Molinari, Report for the Directorate-General for External Policies of the Union, requested by the European Parliament’s Committee on International Trade, 2009.
  • Die Verankerung von Kernarbeitnehmerrechten in bilateralen und regionalen Handelsvereinbarungen, Geneva: Friedrich-Ebert-Stiftung, Dialogue on Globalization, No. 16, 2005.